CVJM-Wochenende

"Belchenhöfe"

Freitagnachmittag, 15.30 Uhr. Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen sich am Rathaus in Stetten und beladen den Bus, der sie ins CVJM-Freizeitheim „Belchenhöfe“ bringen sollte.

Ein wenig Aufregung ist allen anzumerken, ist es doch die 1. gemeinsame Freizeit des CVJM Stetten, zu der alle Generationen, Mitglieder und Interessierte, eingeladen sind. 60 Teilnehmer haben sich angemeldet, was für Überraschung und Staunen sorgte.

Doch bald ist die Aufregung vorbei. In den hinteren Reihen sitzen die Kinder und Jugendlichen, singen und reden, lachen und amüsieren sich. Bei Stockach steht der Bus dann für eine Weile im Stau, aber schon konnte die Fahrt wieder zügig aufgenommen werden und nach 3 Stunden kam die Gruppe  durch Nacht und Nebel über die Höhen des Feldberges wohlbehalten im Haus an. Die aus allen Richtungen angekommenen weiteren Teilnehmer waren bereits da und so konnte mit dem gemeinsamen Abendessen gestartet werden.

Nach dem lockeren Singen von Abenteuerliedern und dem heiteren Kennenlernabend mit kreativen Spielen waren endgültig alle „ange-kommen“. Aber der Abend war lange noch nicht vorbei. Während die Kinder und Jugendlichen in den Zimmern saßen, Tischtennis oder Tischkicker spielten, unterhielten sich die Erwachsenen in geselliger Runde bis in die frühen Morgenstunden .

Die Bibelarbeit zum Thema „Glaube, Liebe, Hoffnung“, gehalten von Ekkehard Roth, dem ehemaligen Vorsitzenden  des CVJM Baden bestimmte bei den Erwachsenen den Samstagvormittag. Angeregt wurde gehört, geredet, diskutiert und sich ausgetauscht.

Den ganzen Tag  verwöhnte das Wetter mit herrlichem Sonnenschein. Das Haus lag am Ende des kleinen Wiesentals, sodass der Blick in das Tal eine Augenweide war. Die Bänkchen vor dem Haus luden zum Reden, Ausruhen und Erholen ein. Eine Gruppe fand sich zu einer  herbstlichen kleinen Wanderung zusammen, die als Panoramaweg rund um den Belchen führte.

Klar, dass der Kaffee und der ausreichend mitgebrachte selbstgebackene Kuchen danach herrlich schmeckte.

Die Zeit vor dem Abendessen wurde gefüllt mit Kasperle für die Kleinen, Singen für die Sangesfreudigen und einem interessanten Bilderbericht von Ekke Roth über seine Reise nach Israel. Angeregt wurde danach über die politische und religiöse Situation diskutiert.

Der Spieleabend widmete sich ganz dem Thema „Vive la France“. Kreativ für Herz, Kopf und Hände gab es Fragen, Spiele, Basteleien.

Den Abschluss des Wochenendes bildete am Sonntagmorgen der Gottesdienst zum Thema „Hoffnung“ anhand der biblischen Geschichte vom Gelähmten am Teich Bethesda. Herrlicher Sonnenschein erfüllte den Raum und machte diesen Sonntagmorgen zu einem Fest.

Antje Müller, eine ehemalige Jungscharleiterin gab zum Ausdruck: „Wann machen wir das wieder? Es hat so gut getan.“

Und Bernd Ullrich, einst Zivi in Meersburg meinte: „Es war super, wieder mal mit allen zusammen zu sein. Danke!“